"Der Kleine" Erstgeborener des Wurfes, zu Beginn als "RED" bezeichnet, bröckelt diese Meinung doch schon in den nächsten Tagen; kleine Flecken im "grauen" Fell, eher Punkte und ein fleckiger Nasenschwamm ließen auf "Merle" schließen.
Im Laufe der 1. Woche wurde der Leichteste der Geschwister etwas schwerer und überholte seine Schwester Eliza. Lyndon ist agil, flott unterwegs in der Wurfbox, findet aber immer rasch zur Ruhe. Liegt Lyndon alleine, jammert er nicht. Wir überlegen, ihn, wenn es sich nicht von sich aus zeigt, einem Merle-Gen-Test zu unterziehen um Merle zu bestätigen oder auszuschließen, bevor wir die Entscheidung bzgl. Co-Ownership treffen.
Während der 2. Woche wird sein Fell etwas dunkler, natürlich nicht so dunkel wie das der anderen, aber der Weg scheint nicht zum Merle zu führen - Lyndon's Fell schimmert bräunlich. Auch setzt sich sein Verhalten der 1. Woche fort. Lyndon ist ruhig und ausgeglichen, bewegt sich zügig voran.
Am 13. Tag versuchte er, zu stehen. Lyndon hatte sein Gewicht am 11. Tag verdoppelt. Also Ziel erreicht!
Wie alle seiner Wurfgeschwister hat Lyndon in der 3.Woche an Gewicht und Größe zugelegt. In der Nacht vom 16. auf den 17. Tag öffnet Lyndon seine Augen; die Ohren sind in die richtige Position geklappt. Als träge kann man ihn keineswegs bezeichnen, Lyndon ist weiterhin ruhig und gelassen, jammert nicht beim Hochnehmen, Wiegen oder Ähnlichem. Er läuft schon recht gut, mit kleinen Wacklern. Lyndon ißt/trinkt gut, setzte etwas Babyspeck an, aber alles im Rahmen. Seine Fellfarbe ist nun deutlich braun ("Cappuccino"), helles Red! Menschen gegenüber wirkt Lyndon zurückhaltend, liegt brav im Arm; er wird nur unruhig, wenn er hungrig ist oder sich lösen muß/möchte.
Zu Beginn der 4. Woche setzt Lyndon sein Verhalten fort, daß er häufiger alleine liegt als die Anderen. Kuschelm mit seinen Geschwistern geht aber immer. Über die dann folgende Woche hinweg beginnt er immer öfter mit den Anderen zu spielen, erkundet die Umgebung außerhalb der Wurfbox, liegt aber auch gerne in einem kleinen, kuscheligen Körbchen. Lyndon zeigt immer deutlicher seine Präsenz, er meldet sich mit kräftiger Stimme, kommt forsch angelaufen zum Menschen und beginnt auch mit diesem zu spielen. Die "Löseplätze" sucht er regelmäßig auf, um dort sein "kleines Geschäftchen" zu erledigen. Beim Beginn der Zufütterung mit Rinderhackfleisch zeigt Lyndon einen guten Appetit.
In Woche 5 herrscht ein munteres Treiben im Kinderzimmer. Lyndon ist beim Spielen immer mit dabei. . Er wehrt sich und rangelt gerne, aber seine Geschwister sind häufig dominanter. Bei Neuem ist er zuerst vorsichtig, zeigt sich aber schnell interessiert und geht auf Entdeckungsreise. Menschen gegenüber ist Lyndon sehr zugewandt und offen. Gerne spielt er mit den Fingern der Menschen und zwickt auch schon mal in die Zehen, Schuhe oder Hosenbeine. Im Sonnenlicht zeigt sich sehr schön seine blaßbraune Fellfarbe.
Lyndon ist in Woche 6 ein aufgeweckter Bursche. Er sucht weiterhin sehr die Nähe der Menschen und zeigt dann seine verspielte Seite; fast überschwänglich strampelt er, auf dem Rücken liegend, mit seinen Beinchen und sein Gesichtsausdruck sagt:"Ich find' das toll, bitte mehr davon!" Die ersten Besucher der vergangenen 2 Wochen waren sehr interessant, Lyndon gibt sich charmant und präsentiert sich von seiner besten Seite. Auf der Terrasse und im Garten gab es die Tage viel Neues zu entdecken, ob Schotter, Erdreich, Gras u.s.w., Lyndon ist mit dabei.
Woche 7: Das war eine tolle Woche! Geniales Wetter, viel draußen, viele Besucher, viel Spaß! Lyndon ist beim Spielen immer dabei, drängt sich aber nicht in den Vordergrund. Er entfernt sich im Garten nie sehr weit von den Anderen oder der Mama. Den Zaun sucht er nach Lücken oder Schwachstellen ab. Auf der Terrasse spielt er sehr gerne mit seiner Schwester Frances mit einer leeren Plastikflasche.
So! Die 8. Woche ist voll, und die Kleinen bereiten sich so langsam auf ihren Auszug vor! Es ist wie bei allen größeren Veränderungen im Familienleben; ein lachendes und ein weinendes Auge - Schmerz und Glückseligkeit - Ängste und Zuversicht - Hoffnung und Frustration. Sucht es Euch aus, für Jeden ist etwas dabei! Lyndon, "der Kleine", ist gar nicht mehr so klein. Seine Augen blitzen aus seinem fluffigen Welpenfell heraus. Aktuell hat er die Augenfarbe hellgrün.
Lyndon ist ein süßer Welpe, der nie aggressiv wird im Spiel, umsichtig, abgesehen von seiner Vorliebe für Hosenbeine, sanft und verschmust ist.